LOCATION /
Filmhaus Köln | Maybachstraße 111, 50670 Köln

GENRE /
Jazz

BESETZUNG /

  • Caris Hermes (Bass)
  • Denis Gäbel (Sax)
  • Johan Hörlén (Altsaxophon)
  • Norbert Scholly (Gitarre)
  • Silvio Morger (Drums)

Jazz in Köln

„Einfach grandios“, jubelte die F.A.Z. nach einem Denis-Gäbel-Konzert mit seinem Ensemble Good Spirits. „Da werden aus sperrigen, bisweilen an Thelonious Monks mysteriöse Bebop-Phrasen erinnernden Themen ganze Klangkomplexe so musikalisch-logisch entwickelt, als seien sie nach einem goldenen Schnitt der Jazzimprovisation erdacht worden. Man kann sich nicht satt hören an diesen Kontrapunkten und Impulsen… Besser geht es nicht.”Zur Working Band des energiegeladenen, improvisationsfreudigen Kölner Saxofonisten gehören immer mal wieder andere „gute Geister“, gleichwohl inspirieren sie Denis Gäbel immer wieder neu. Seine erste Lieblingsband waren Art Blakeys The Jazz Messengers, von da führten seine Klangreisen über Miles Davis und Cannonball Adderley zu Sonny Rollins und Duke Ellington – bis zu: Charles Mingus! Dessen Stück „Moanin‘“ von der LP „Blues and Roots“ spielte Gäbel bereits mit 13 Jahren bei einem Jugendjazz-Workshop: „Eine dreckige, bluesige Platte, bei der ich heute immer noch Gänsehaut bekomme.“Schon lange wollte Gäbel dem legendären Bassisten, Pianisten, Arrangeur und Komponisten, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre, seine Reverenz erweisen. Dann kam Corona dazwischen, was ihm immerhin die Zeit gab, um im Deutschlandfunk die CD „The Mingus Sessions“ einzuspielen. Dieses Mingus-Projekt entstand mit Bassist Robert Landfermann und Schlagzeuger Leif Berger, zu einzelnen Stücken kamen Gäste wie Norbert Scholly, Sebastian Gille, Shannon Barnett und Simon Seidl, mit Christian Ramond verdoppelt sich im „Work Song“ gar der Bass, und Laura Totenhagen singt das Mingus-Stück „Eclipse“.Im Vorfeld der CD-Veröffentlichung sowie eines kleinen Mingus-Festivals, das Denis Gäbel und Robert Landfermann Anfang Oktober im Stadtgarten veranstalten, freuen wir uns auf das Denis Gäbel Very Special Quintet mit „Celebrating Charles Mingus“. Die Namen der Musiker*in muss man sich auf der Zunge zergehen lassen – allesamt noch mehr „gute Geister“ für eine ganz besondere Feierstunde!

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